Anwalt Urlaub
Sie haben Fragen zu Ihrem Urlaubsanspruch? Vertrauen Sie unserer Erfahrung und Expertise in arbeitsrechtlichen Fragen. Wir stehen Ihnen zur Seite und prüfen Ihre rechtlichen Möglichkeiten sorgfältig und gewissenhaft. Lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung finden, die bestmöglich zu Ihrer Situation passt.


Ihr Anwalt für Arbeitsrecht
Alexander Berth
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Ihr Recht auf Urlaub - einfach erklärt in diesem Video

Anwalt Urlaub – Unsere Leistungen bei der Prüfung rund um Ihren Urlaubsanspruch
Keine Angst vor den Herausforderungen unserer Zeit! Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen
Überprüfung Ihres Urlaubsanspruchs sowie deren Geltendmachung
Prüfung der gesetzlichen und vertraglichen Anforderungen an Ihren Urlaub
Verständliche Erläuterung unklarer Regelungen und problematischer Passagen
außergerichtliche und gerichtliche Vertretung gegenüber Ihrem Arbeitgeber
Ablauf
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Was tun bei Problemem rund um das Thema Urlaubsgewährung?
Adäquate Informationen über den Urlaub sind für jeden Arbeitnehmer von Bedeutung, um die eigenen Rechte und Ansprüche zu verstehen. Der gesetzliche Urlaub ist in Deutschland im Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) geregelt, das die grundlegenden Ansprüche auf Erholungsurlaub definiert und die Rechte der Arbeitnehmer schützt. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Urlaub.
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Was versteht man unter dem gesetzlichen Mindesturlaub?
Der gesetzliche Mindesturlaub beträgt nach dem BUrlG 24 Werktage bei einer 6-Tage-Woche, was einem Anspruch von 20 Tagen bei einer 5-Tage-Woche entspricht. Dieser Mindesturlaub ist in jedem Arbeitsverhältnis zu gewähren, während über den vertraglichen Urlaub – oft attraktiver – im Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag geregelt wird. Der Unterschied liegt darin, dass der gesetzliche Urlaub als unveräußerliches Recht gilt, während der übertragene oder vertragliche Urlaub oftmals freiwillig vom Arbeitgeber gewährt wird.
Wie wird der Urlaubsanspruch berechnet?
Der gesetzliche Urlaubsanspruch in Deutschland beträgt mindestens 24 Werktage pro Jahr bei einer Vollzeitbeschäftigung. Bei einer Teilzeitstelle wird der Anspruch anteilig berechnet. Die Berechnung orientiert sich in der Regel an der Anzahl der Arbeitstage pro Woche, multipliziert mit der Anzahl der Wochen des Urlaubsanspruchs.
Muss mich der Arbeitgeber über meinen Urlaubsanspruch informieren?
Ja, der Arbeitgeber ist verpflichtet, seine Mitarbeiter über den Urlaubsanspruch zu informieren. Dies geschieht häufig durch eine schriftliche Mitteilung zu Beginn des Arbeitsverhältnisses oder in Form eines Urlaubsplans. Zur Berechnung des Urlaubsanspruchs werden nicht nur die Dauer der Anstellung, sondern auch spezielle Regelungen wie Teilzeitbeschäftigungen berücksichtigt. Üblicherweise wird der Anspruch anteilig berechnet, falls ein Arbeitnehmer während des Jahres eintritt oder ausscheidet.
Kann man den Urlaub auf das nächste Jahr übertragen?
Der gesetzliche Urlaub muss in der Regel innerhalb von 15 Monaten nach Ende des Kalenderjahres genommen werden, in dem er entstanden ist. Nur in besonderen Fällen, wie etwa bei langfristiger Krankheit, kann eine Übertragung des Urlaubsanspruchs erfolgen. Ein Verfall des Urlaubsanspruchs kann also eintreten, wenn der Urlaub nicht rechtzeitig genommen wird.
Was ist der Unterschied zwischen Urlaubsentgelt und Urlaubsgeld?
Das Urlaubsentgelt bezieht sich auf das Entgelt, das während des Urlaubs gezahlt wird. Es entspricht dem Gehalt, das Sie auch in der Arbeitszeit verdient hätten. Das Urlaubsgeld hingegen ist eine zusätzliche Zahlung, die über das gesetzliche Maß hinausgeht und häufig in Tarifverträgen geregelt ist. Es handelt sich somit um eine Art Bonus, der oft im Vorfeld des Urlaubs ausgezahlt wird.
Was passiert mit dem Urlaub, wenn er bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses nicht genommen werden kann?
Kann der Urlaub bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses nicht genommen werden, muss dieser in der Regel abgelten werden. Das bedeutet, dass nicht genommene Urlaubstage finanziell kompensiert werden müssen. Es ist jedoch ratsam, den Urlaub auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen, um sich zu erholen.
Was ist der Unterschied zwischen dem gesetzlichen und dem vertraglichen Urlaub?
Der gesetzliche Urlaub ist der Mindestanspruch, der sich aus dem Bundesurlaubsgesetz ergibt. Vertraglicher Urlaub hingegen kann über diesen gesetzlichen Anspruch hinausgehen und wird individuell im Arbeitsvertrag festgelegt. Ein höherer vertraglicher Anspruch kann eine wichtige Verhandlungsbasis für Arbeitnehmer darstellen.
Kann mein Urlaub verfallen, wenn ich ihn nicht nehme?
Ja, der Urlaub kann verfallen, wenn er nicht innerhalb einer bestimmten Frist genommen wird. Nach dem Bundesurlaubsgesetz müssen Urlaubstage in der Regel innerhalb von 15 Monaten nach Ende des Urlaubsjahres genommen werden, es sei denn, es liegen besondere Gründe vor, die eine Inanspruchnahme verhindern. allerdings stellt der EuGH entschieden, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, den Arbeitnehmer während des laufenden Jahres darauf hinzuweisen, dass er seinen Urlaub bis zum Ende des Jahres zu nehmen hat, ansonsten droht der Verfall. Sein wer Arbeitgeber diesen Hinweis, dann bleibt der Urlaub grundsätzlich bestehen.
Ändert sich der Urlaubsanspruch, wenn ich in Teilzeit gehe?
Ein Wechsel in Teilzeit hat Auswirkungen auf den Urlaubsanspruch. Der Urlaubsanspruch wird anteilig angepasst, basierend auf der Anzahl der wöchentlichen Arbeitstage. Arbeitnehmer sollten sich daher genau informieren, um zu wissen, welche Ansprüche ihnen zustehen.
Wann kann der Arbeitgeber Urlaub ablehnen?
Eine Urlaubsanfrage kann seitens des Arbeitgebers abgelehnt werden, wenn betriebliche Belange dagegen sprechen, beispielsweise wenn der Arbeitnehmer in einer wichtigen Phase oder während eines Arbeitskräftemangels abwesend sein möchte.
Was gilt bei Krankheit während des Urlaubs?
Wird ein Arbeitnehmer während seines Urlaubs krank, hat er das Recht, den Urlaub zu unterbrechen. In einem solchen Fall wird der Urlaub nicht auf den Krankenstand angerechnet. Zum Thema Urlaubsentgelt und Urlaubsgeld: Urlaubsentgelt bezieht sich auf das Gehalt, das während des Urlaubs bezogen wird, wohingegen Urlaubsgeld eine zusätzliche Zahlung ist, die oft von Arbeitgebern während der Urlaubszeit gewährt wird, jedoch nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
Das sagen unsere Mandanten
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